Themenreisen als Idee

Autoreisen Blick aus dem Fenster

Vor allem wollen wir auf unserer Webseite zu unseren Themen die Reisen vorstellen. Wir beleuchten Alltagsdinge, wie Glas, Porzellan, Obst, Blumen, Wein, Sekt, Salz etc. auseinander und durch unsere Recherchen können wir folgende thematische Strassen empfehlen.

Aktuell sammeln wir Erfahrungen zu Ferienstrassen, die wir thematisch mit Webseiten beleuchten. Hier gibt es einige Insidertipps und auf den entsprechenden Webseiten können wir bei Reiseangeboten helfen.

Glasstrasse
Sie befindet sich im Bayrischen Wald, Höhepunkt ist die Glasstadt Zwiesel, überall finden sich schöne Gasthäuser Pensionen und natürlich Zeitzeugen zum Glas

Porzellanstrasse
Die Porzellanstrasse führt an vielen ehemaligen Porzellanstädten vorbei, wobei der bedeutendste Ortmeine Heimatstadt Selb ist.

Salzstrasse
Auf der Salzstrasse zwischen der Schweiz und Frankreich wird die wichtige Rolle, die Salz einst hatte wieder lebendig.

Das Auto muss nicht das alleinige Verkehrsmittel sein, um diese Strassen zu erkunden. Oft lohnt es sich, ein paar Nächte in einen Gasthof oder Hotel zu verbringen, zu wandern oder sich auf das Fahrrad zu schwingen.

In der Zwischenzeit haben wir viele Reisethemen entwickelt und Anregungen an vielen Reisezielen auf Spurensuche zu gehen. Wenn Sie auf den Beitrag klicken, finden Sie die Logos unserer Webseiten.

Unsere Themenreisen auf unseren Verzeichnis

Themen.reisen

Wir wünschen Ihnen schöne Autoreisen.

Emil Frey Classic – Firmenmuseum in Safenwil

Emil Frey Classics ist eine bemerkenswerte Autoausstellung. Autos, passend zur Firmengeschichte, werden hier gezeigt. Auch ein paar Fahrräder und Motorräder, welche am Anfang das Unternehmen bestimmten.

Nach der Reparatur von Fahrrädern, vor 100 Jahren eines der wichtigsten Verkehrsmittel und den Vertrieb von Motorrädern hat das Unternehmen sich dem Automobil gewidmet. Ein englischer Hersteller von Motorrad Seitenwägen baute Autos und Emil Frey begann Automobile aus England zu importieren.

In den 60er Jahren wurde das Angebot mit japanischen Autos von Toyota erweitert und die Modellreihen zunehmend ausgebaut. Die Verantwortung dafür hatte Walter Frey übernommen und das Familienunternehmen zu einen grossen europäischen Autohändler ausgebaut.

Vor allem Karosserien werden in Safenwil gefertigt, früher vor allem Fahrzeuge für die Post oder für Feuerwehren.  

Auf drei Etagen werden Oldtimern präsentiert, welche die Firmengeschichte reflektieren. Es ist eine schöne interessante Ausstellung und die Geschichten sind dank der vielen Fahrzeuge lebendig.

Emil Frey Classics ist heute auch ein Eventlokal. Das Gebäude versprüht historischen Charakter und liegt direkt am Bahnhof Safenwil. Hier werden viele Autos für den Schweizer Markt aufbereitet. Die Emil Frey Gruppe besteht aus 500 kleinen Unternehmen, alle unter Kontrolle durch die Familie.

Dieses System erlaube ich mir kritisch zu hinterfragen.

Kult und Motorsport in Romanshorn

In der Autobau-Erlebniswelt sind 120 Exponate ausgestellt. Vor allem sind es Fahrzeuge, welche nach 1940 gebaut worden sind. Begründer ist Fredy Lienhard, der einige Rennen gefahren ist und mit seiner Sammlung das Museum begründete. Weitere Fahrzeuge stiftete Clay Regazzoni, der erfolgreichste Schweizer Rennfahrer. 

Die Ausstellung befindet sich in drei Hallen. Bei einer Führung erfahren die Besucher, Hintergründe zu den ausgestellten Fahrzeuge. Wertvolle Informationen vermittelt der Reiseführer zur Geschichte des Automuseums. 

Weitere Attraktionen des Museums sind ein Simulator, wo Rennen gefahren werden. Es ist schwieriger, als gedacht. Weiter im Programm: ein Geschicklichkeitsfahren mit einem Rollenfahrzeug oder Schüsselfahrzeug. Beim Rollenfahrzeug ist das Heck auf 4 kleinen Rollen aufgebockt. Beim Geschicklichkeitsfahren muss der Tennisball in der Schüssel bleiben, die auf der Haube montiert ist. 

Etwa sechsmal pro Jahr findet ein Rollout statt. Ein Auto wird ausführlich vorgestellt und auf dem Rundkurs gefahren. Fotografieren und Filmen durch Carspotter und Besucher ist ausdrücklich erwünscht.

Damit es bei den Autos keine Standschäden gibt, werden die immer wieder mal ausgefahren. Bewerben Sie sich für eine solche Ausfahrt bei der Autobau Erlebniswelt. 

Gerne organisiert die Autobau-Erlebniswelt Events oder Familienfeste, umgeben von tollen Autos. Die Autobau-Erlebniswelt kann auch gut mit der Bahn oder dem Schiff angesteuert werden, Bahnhof und Hafen sind nur wenige Minuten entfernt.

Autobau-Erlebniswelt
Egnacherweg 7
CH-8590 Romanshorn

+41 71 466 00 66
info@autobau.ch
autobau.ch

Bei unserem Besuch haben wir zwei Eintrittsgutscheine erhalten, wir geben diese gerne an unsere Leser weiter. Gerne freuen wir uns auf Ihre Eindrücke.

Saurer Museum in Arbon

Arbon kann mit dem Textilmaschinen- und Lastwagenhersteller Saurer stolze Industriegeschichte vorweisen. Bürger haben mit dem Verein Oldtimer Club Saurer ein Museum gegründet. Einerseits die Ausstellung am See, andererseits ein Depot mit vielen Zeitzeugen. Die Aktiven setzten sich mit Begeisterung und ehrenamtlich für die Pflege der Geschichte ein. Hier wird grossartige unternehmerische Leistung gewürdigt.

Als ich zum Museum spazierte, stand ich vor einer Bar mit einem einladenden Saurer Bus, ich fühlte mich, wie in der Karibik. Dort löste ich das Ticket und spazierte durch den Eingangsbereich. Saurer stellt sowohl Textilmaschinen, als auch Fahrzeuge aus.

Für die Webseite Autoreisen interessierten mich vor allen die Lastwagen und die Geschichte. Früher sind Saurer in der Schweiz oft auf den Strassen unterwegs gewesen, als Postbus oder Feuerwehrauto eingesetzt.

Ein wichtiges Standbein für Saurer ist die Herstellung von Textilmaschinen gewesen. Mitarbeiter führen die Stickereimaschinen vor und es entstehen wunderbare Arbeiten, womit sich viele Bürger Stickereien leisten konnten.

Ich hatte über den Niedergang der Textilindustrie gesprochen. Die Mitarbeiter haben Beziehungen nach Plauen, eine ehemalige Hochburg der Stickerei im sächsichen Vogtland. In der Nähe bin ich aufgewachsen und ich hatte nachgeschaut, was aus der ehemaligen Textilhochschule Münchberg wurde. Es hat nur noch wenige Abgänger. Doch was wird, wenn wir alles billigst im Ausland produzieren?

Das Saurer Museum Depot beherbergt viele schöne Fahrzeuge und Maschinen, die im Museum keinen Platz finden. Auf Anfrage kann es ebenso besucht werden.

Saurer Museum am See
Weitegasse 8

Saurer Museum Depot
WerkZwei, Presswerk hinter Bahnhof

saurermuseum.ch

Auskunft und Anmeldung

Arbon Tourismus
Schmiedgasse 5
CH-9320 Arbon

+41 71 440 13 80
info@arbontourismus.ch
arbontourismus.ch

Oldtimer Traumland Kuba

In Kuba finden sich viele Oldtimer aus den 50er Jahren. Nach der Revolution wurden wenige Autos importiert. Die Kubaner schafften es die Oldtimer zu erhalten und Ersatzteile nachzubauen. Davon gibt es 50000 in Privatbesitz, die meisten in Havanna.

Heute sind die Autos in Kuba eine Touristenattraktion. Sie können dort für Ausflüge gemietet werden.

Informationen dazu auf der Webseite von Kubareisen.
Ausflüge mit Oldtimer

Rasen bitte auf Rennstrecken

Wer gegen Raserei wettet, schafft sich viele Feinde. Schnell fahren gilt als Zeichen der Freiheit, gegen Bevormundung. Die grosse Gefahr auf das Leben vor allem schwächerer Verkehrsteilnehmer wird unterschätzt.

Neben der Sicherheit, ist der Lärmpegel bei niedrigen Geschwindigkeiten deutlich tiefer. Ich muss oft sehen, dass an Schulen nicht mit Schritttempo vorbeigefahren wird, wenn nach Schulschluss die Kinder aus den Klassenzimmern stürmen. In Wohnquartieren wird gerne Tempo 30 ignoriert. Dabei ist das eine Geschwindigkeit, die Gleichberechtigung schafft.

Das Auto ist nur wenig schneller als das Fahrrad und der Fussgänger kann sicherer die Strasse überqueren.

In den Städten kann die Geschwindigkeit reduziert werden. Sie gibt uns mehr Freiheit. Gegen Raser ist strikt vorzugehen, der Führerscheinentzug für ein paar Monate das wirksamste Mittel. So lernen die Fahrer, dass es auch ohne Auto möglich ist mobil zu sein.

Zum Thema Raser habe ich ein Lied verfasst. Ich sehe oft in Tempo 30 Zonen, dass zu schnell gefahren wird und die Geduld fehlt.
Raser

Die Ente, Kultauto für die 68er Jugend

Die 70er Jahre standen im Zeichen der Mobilität. Es bedeutete Freiheit und jeder wollte schon in jungen Jahren ein Auto besitzen. Beliebt sind Kleinwägen gewesen. Sie erfüllten den Zweck von A nach B zu kommen.

Der Citroen 2 CV, genannt die Ente ein Auto, welches die Landbevölkerung in Frankreich gefahren ist, hat sich schnell als Kultauto durchgesetzt. Einerseits ist es die originelle Form gewesen, andererseits das Faltdach. Damit wurde der französische Kleinwagen zum Kultauto.

Die PS Ausstattung hätte besser sein können. Die Ente krabbelte die Berge hoch und behinderte manchen LKW. Doch jeder Bergaufstieg ist mal beendet und die Fahrer hatten Spass und organisierten sich in Vereinen.

Trabi, das Kultauto der DDR

Das sozialistische Deutschland ist Geschichte. Dort hatten viele Bürger zumindest einen Trabant, genannt Trabi, der in Zwickau gebaut wurde. Weil das Blech knapp gewesen ist, wurde Kunststoff eingesetzt.

Die Menschen schätzten die Mobilität und pflegten den Trabant. Einige wenige Bürger haben einen Lada oder einen Wartburg gefahren. Einen Kultstatus hat der Lada in Russland erreicht, in der DDR ist es der Trabi gewesen.

Als die Grenzen aufgegangen sind, habe ich die vielen Trabis gesehen, kurze Zeit danach haben sich viele Trabant Besitzer für einen Gebrauchtwagen aus Westdeutschland entschieden.

Aus der Trabbifertigung ist das VW Werk in Zwickau entstanden und es hat einige Filme gegeben, die die Ostalgie pflegen. Zum Beispiel die Komödie «Trabbi goes to Hollywood»:

https://youtu.be/joAySvD8uwQ

Autoparkplätze in Zentren aufheben?

Die Parkplätze in Zentren benötigen viel Platz. Sie werden immer mehr in die Tiefgaragen verbannt. Doch die Autofahrer parken ihr Auto lieber auf der Strasse, direkt vor dem Geschäft oder Restaurant. Was schadet es ein paar Meter zu laufen?

Auf der BUGA in Erfurt hatte ich folgende Informationen gelesen. Auf einem Autoparkplatz können 10 Fahrräder abgestellt werden oder 12 Personen sich setzen. Das stärkt eine Stadt. Wenn die Leute mehr Fahrrad fahren gibt es mehr Raum für Autos, die unbedingt einen Parkplatz und sollten wir nicht beginnen uns als Menschen uns mehr zu begegnen.

München hat wenig Sitzgelegenheiten im Zentrum. Das ist Begegnungsraum, den wir verschenken.

Ich habe ein Lied zu dem Thema verfasst.
Parkplatz

Automuseum Le Manège Môtiers

Zwanzig seltene Autos werden in der Manège in Môtiers präsentiert.  Die Sammlung gehört der Fondation Burkhardt und zeigt perfekt restaurierte Oldtimer, die allesamt fahrbereit sind. Gerhardt Burkhardt hat die Sammlung in Australien begonnen und weltweit die Oldtimer gesucht. Später bis ins kleinste Detail liebevoll restaurieren lassen. Das älteste Auto vom Val de Travers von 1897 ist das einzige Leihmodell. 

Es sind vor allem seltene Fahrzeuge, ein Silver Ghost oder Phantom von Rolls Royce, die Modelle, die in Môtiers stehen, wurden selten gebaut. Das gleiche gilt für Fahrzeuge von Cord und für den Bugatti, der fast ausschliesslich aus Originalteilen besteht. 

Im Museum werden Motoren gezeigt, die Ausstellung ist angereichert mit Plakaten und Hinweisen zu den Fahrzeugen. Eine Besichtigung ist von Mai bis Dezember nach Vereinbarung möglich. Angesprochen sind Autoenthusiasten.  

Hier ein Video, welches zeigt, wie ein Differentialgetriebe arbeitet

Der Besuch kann mit einem Apéro ergänzt werden.

Automobilmuseum Le Manège
Schloss Ivernois
Grand Rue 7
CH-2112 Môtiers

+41 32 861 35 10
fondation-bf@bluewin.ch
fondation-bf.ch